DDR-Dopingopfer in der medialen Berichterstattung seit dem Jahr 2000. Eine Analyse des Diskurses in der taz hinsichtlich der Darstellung der Aufarbeitung des DDR-Leistungssports und der damit verbundenen Dopingpraktiken

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2016-07-15

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de

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Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der Dopingproblematik des DDR-Leistungssports in den Printmedien, wobei auch auf die Dopingopfer dieses Leistungssportsystems eingegangen wird. Hierfür wird unter anderem der Diskurs der Tageszeitung taz zum Thema der DDR-Dopingvergangenheit analysiert. Um die Position des Sports in Deutschland widerzugeben, wird zunächst die gesellschaftliche Bedeutung von Sport in der heutigen Zeit sowie der damaligen DDR erläutert. Auf die Vorstellung des Leistungssportsystems der DDR und der von der Politik daran gestellten Anforderungen im historischen Kontext folgt die Darstellung des systematischen Dopings im DDR-Leistungssportbereich. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass sich ehemalige DDR-Sportfunktionäre vor Gericht verantworten mussten und die Dopingopfer im Rahmen dieser Prozesse Schadensersatz forderten. Abschließend wird der dargestellte Entwicklungsstand der Aufarbeitung anhand ausgewählter taz-Artikel diskutiert. Dabei zeigt sich, dass es noch immer Klärungsbedarf bezüglich der DDR-Dopinginvolvierten sowie der Verantwortung des DDR-Dopings gibt.

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Faculteit der Letteren