Das ist's eben. Die Haltung Adelbert von Chamissos Preußen bzw. Deutschland gegenüber

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Issue Date
2016-07-07
Language
de
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Die Vertreibung aus der französischen Heimat und die siebenjährige Irrfahrt durch Belgien, die Niederlande und Deutschland prägten die Jugend Adelbert von Chamissos. Auch sein weiteres Leben, das er großenteils in Preußen verbrachte, spürte er die Folgen der französischen Revolution. Die drei Jahre, als er auf Expedition um die Welt reiste, machten ihm zum Weltbürger. Die vorliegende Arbeit beantwortet die Frage „Welche Haltung zu Preußen, bzw. Deutschland, geht aus den Gedichten des Bandes Gedichte von Adelbert von Chamisso hervor?“, indem sie überprüft ob Chamisso in seinen deutschsprachigen Gedichten über die interkulturelle Teilkompetenzen von Erill und Gymnich verfügt. Es handelt sich um kognitive, affektive und pragmatisch-kommunikative Teilkompetenzen. Zunächst werden Chamissos Einordnung in der deutschen Literatur und der historische Kontext erörtert. Die Erläuterung der Methode, die aus der interkulturellen Literaturwissenschaft abgeleitet wird, bildet zusammen mit diesen zwei Kapiteln die Grundlage für die Gedichtanalysen. Für sowohl seine romantischen als auch für seine politischen Gedichte gilt, dass Chamisso über die kognitive Teilkompetenz verfügt, aber affektive und pragmatisch-kommutative Teilkompetenzen ihm bei manchen Gedichten fehlen. Stattdessen wird er von seiner eigenen hybriden Identität beeinflusst.
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Faculteit der Letteren