Kultur-historische Analyse der Raumdarstellung in Jason Lutes‘ Berlin

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Issue Date
2020-12-10
Language
de
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In dieser Studie wird die Graphic Novel Berlin (2018) von Jason Lutes, in der er das Berlin der Weimarer Republik imaginiert, bezüglich der Raumdarstellung analysiert. Die Hauptfrage die in dieser Studie beantwortet wird, ist die folgende: Welche Bedeutung hat die Raumdarstellung in Jason Lutes‘ Comic-Sinfonie Berlin (2018) für seine kultur-historische Re-Imagination der Stadt Berlin zur Zeit der Weimarer Republik? Aus der Analyse der Graphic Novel, in der Henri Lefebvres Theorie des sozialen Raumes, in der unterschieden wird zwischen wahrgenommenem, konzipiertem und gelebtem Raum, ein wichtiger Ausgangspunkt ist, geht hervor, dass die von Lutes konzipierten Räume für seine Re-Imagination Berlins von Bedeutung sind, da diese die Narrative stärken und bestimmte Kontraste, Hierarchien und Entwicklungen der damaligen Gesellschaft, mithilfe der Symbolik und der Interaktion mit Charakteren, Topoi, historischen Quellen und bereits existierenden Imaginationen Berlins zur Äußerung bringen.
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Faculteit der Letteren
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